Klassenlagerbericht der Klasse 2a Montag, 05.09.2022 Am Montagmorgen trafen wir uns um etwa 9 Uhr als Klasse am Hauptbahnhof in Turbenthal. Kurz darauf kam der Zug und wir fuhren gemeinsam in Richtung Winterthur. Angekommen in Winterthur, stiegen wir in einen anderen Zug, der uns an unser Ziel brachte, welches die Jugendherberge in Kreuzlingen war. Vor der Jugendherberge wurden die Zimmer eingeteilt und so lösten wir uns auf, um uns in unseren Zimmern einzurichten. Allerdings mussten die Mädchen den Bezug ihres Zimmers auf den Abend hin verschieben, da es versehentlich verschlossen war. Nachdem zumindest die Jungs sich in ihrem Zimmer einrichten konnten, trafen wir uns schliesslich vor der Jugendherberge, um gemeinsam zum Minigolfplatz zu gehen. Dort angekommen, teilten wir uns in drei Gruppen auf und spielten gemeinsam. Anschliessend haben wir uns spontan entschieden, zu einem kleinen Jahrmarkt samt Riesenrad zu gehen. Wir durften selbst entscheiden, ob wir auf das Riesenrad wollen oder nicht. Nach ein paar Runden machten wir uns auf den Weg nach Hause. Dort hatten auch die Mädchen dann endlich die Chance, ihr Zimmer zu beziehen. Daraufhin gab es schon das erste Abendessen. Als Vorspeise durften wir uns, wie jeden Tag, an einem Salatbuffet bedienen, als Hauptspeise gab es feine Spaghetti. Zuletzt spielten wir draussen ein paar Runden Verstecken, womit wir unser Tagesprogramm beendeten und schlafen gingen. Dienstag, 06.09.2022 Wir wurden um halb acht geweckt, da wir um acht Uhr Frühstück bekamen. Es gab ein sehr grosses Buffet mit vielfältiger Auswahl. Jeder nahm so viel wie er wollte und genoss es. Anschliessend mussten wir das Geschirr abräumen und die Tische putzen. Als das erledigt war, konnten wir unsere Handys abholen und unsere Lunchpakete einpacken. Unsere Klasse lief an den Hauptbahnhof in Kreuzlingen, wo wir uns auch schon in zwei Gruppen aufgeteilt hatten. Die erste Gruppe lief eine halbe Stunde früher als die andere los. Beim ersten Rätsel hatten sie ein wenig Schwierigkeiten, aber dann ging es ganz gut. In dieser Zeit ass die andere Gruppe etwas von ihrem Lunch. Die erste Gruppe war irgendwann so weit, dass sie aufgeben wollte, doch der Rest wollte weitermachen, denn es war gerade richtig interessant und cool. Sie liefen an einem verlassenen Haus vorbei, wo sie eigentlich reingehen wollten. Die zweite Gruppe lief los und hatte schon am ersten Posten Mühe. Etwa nach 15 Minuten hatten sie es geschafft und wussten dann nicht, wohin sie für den nächsten Posten gehen mussten. An einem der Posten kamen sie gar nicht mehr weiter und so sagte jemand aus der Gruppe, dass sie aufgeben sollten, was sie im Endeffekt auch taten. So liefen sie zurück zur Jugendherberge, machten Pause und spielten Ping Pong. Am späteren Nachmittag war die erste Gruppe schliesslich beim letzten Posten angelangt, als sie noch mindestens 20 Minuten brauchte, um das Rätsel zu knacken. Sie holten Hilfe im Internet und öffneten den Tresor. Der Tresor war nicht weit weg von der Jugendherberge, so konnten sie auch schnell dorthin laufen, bevor es anfing zu regnen. Als die ganze Klasse in der Jugendherberge war, hatten wir Freizeit. Einige gingen nach Konstanz und kauften sich ein paar Sachen. Sie trafen pünktlich zum Abendessen ein. An einem Salatbuffet durfte man sich bedienen und dann gab es Reis mit Sauce. Eine Stunde später regnete es in Strömen und darum spielten wir Gesellschaftsspiele im Haus. Unter anderem spielten wir Poker und Lian musste fast eine Mutprobe machen, da er sich ein bisschen übernommen hatte. Doch am Schluss schaffte er es, all seine «Schulden» zurückzuzahlen. Danach mussten wir unsere Handys abgeben und ins Bett gehen. Mittwoch, 07.09.2022 Wir waren nun schon drei Tage im Klassenlager. Die Lehrer haben uns wie jeden Morgen sanft geweckt. Wir haben uns so schnell wie möglich angezogen. Dann ging es auf direktem Weg zum Frühstück, wo uns die Lehrer schon erwartet haben. Es gab eine grosse Auswahl an Säften, Konfitüren, Müsli und Brot. Die meisten mochten das Frühstück. Danach konnten wir circa eine halbe Stunde unsere Freizeit geniessen. Anschliessend sind wir zur Badi Hörnli in Kreuzlingen aufgebrochen. Als wir ankamen, ging die Mehrheit der Klasse direkt in eines der Schwimmbecken oder in den See. Wir verweilten dort eine Weile und einige Schüler haben sich etwas zu Essen geholt, andere assen das Essen aus ihren Lunchpaketen. Um 13:00 Uhr machten wir uns auf den Weg zurück in die Jugendherberge. Dort haben wir uns auf ein Highlight der Woche vorbereitet, die Fusion Arena. Wir liefen etwa eine viertel Stunde bis zum Shoppingcenter in Kreuzlingen, denn dort befindet sich eine Lagerhalle, in der man mit einer VR-Brille herumlaufen und Abenteuer erleben kann. Die Gruppen, die nicht dran waren, konnten an der Ps4 spielen. Da gab es Spiele wie zum Beispiel Fortnite oder Jump Force. Es war ein Spitzenerlebnis, wir sind sehr dankbar, das erlebt zu haben. Nach der Fusion Arena kaufte uns Frau Lijic mit einem Coop-Gutschein ein Eis. Als alle ihr Eis gegessen haben, war der Spass schon zu Ende und wir machten uns auf den Heimweg. Nach dem Zeitpunkt der Ankunft, hatten wir noch Freizeit bis zum Abendessen. Zum Abendessen gab es Gnocchi und Spinat. Das war meiner Meinung das beste Essen der ganzen Woche. Natürlich gab es, wie jeden Abend ein Abendprogramm. Am Mittwoch war es Räuber und Bulle. Es hat Spass gemacht, doch die Polizisten hatten keine grosse Chance und das Spiel wurde abgebrochen. Die, die wollten, konnten noch mit Frau Lijic pokern. Danach gingen alle zu Bett und wir freuten uns auf den nächsten Tag. Donnerstag, 08.09.2022 Am Donnerstag wurden wir, wie üblich, um 7:30 Uhr geweckt, damit wir rechtzeitig um 8:00 Uhr frühstücken konnten. Die meisten fanden das Essen sehr gut und waren danach satt. Es gab immer eine grosse Auswahl an Essen. Nach dem Frühstück hatten wir ein bisschen Freizeit und gingen dann aufs Zimmer, bis wir uns auf den Weg nach Konstanz machten. Bevor wir uns in Gruppen aufteilten, spazierten wir gemütlich zum Hafen. Dort begutachteten wir die Sehenswürdigkeit «Imperia». Leider stank es dort sehr fest nach dem typischen Seegeruch von Algen und Fisch. Schliesslich haben wir uns in Gruppen aufgeteilt, um den Nachmittag in Konstanz zu verbringen. Ein paar unserer Klassenkameradinnen und -kameraden gingen schon vor der abgemachten Zeit wieder zurück in die Jugendherberge. Die Mädchen haben lustige und gleichzeitig auch komische TikToks gedreht. An diesem Tag gab es früher Abendessen, da wir am Abend noch ins Kino gingen, um “Spiderman 3” anzuschauen. Der Film war voller Action und Trauer. Er war aber auch sehr spannend. Nach 22:00 Uhr kamen wir in die Jugendherberge zurück und mussten sehr leise sein, da schon Nachtruhe war. Wir gingen nach einem tollen Tag, zufrieden ins Bett.
Freitag, 09.09.2022 Am Freitagmorgen wurden wir von unseren Lehrpersonen geweckt. Alle waren müde, da wir lange wach waren. Wir mussten noch vor dem Frühstück unsere Bettwäsche abziehen und in den Keller bringen. Als wir das erledigt hatten, mussten wir uns anziehen und gingen zum Frühstück runter ins Erdgeschoss in den Speisesaal. Uns erwartete ein Frühstücksbuffet, darunter befanden sich unter anderem Brot und Cornflakes, wie jeden Tag. Das Essen war sehr gut. Später mussten wir dann unsere Taschen und Koffer packen. Es ging recht schnell. Anschliessend mussten unsere Zimmer putzen. Als wir auch damit fertig waren, mussten wir alles Gepäck in das Spielzimmer stellen. Infolgedessen setzten wir uns hin und jeder erzählte, was ihm während der Klassenlagerwoche am besten gefallen hat. Daraufhin ging es auch schon los. Wir holten unsere Tagesrucksäcke und unser Lunchpaket. Wir machten uns auf den Weg und kamen auch noch am Tierpark vorbei. Als wir bei einem Spielpatz ankamen, machten wir eine Pause. Ein paar von uns tobten sich aus. Ich hingegen war eine von denen, die sich einfach ausruhte. Wir assen unser Lunchpaket und als wir damit fertig waren, gingen wir zum Bahnhof. Wir warteten ein paar Minuten auf den Zug und stiegen dann ein. Nach einem Umstieg am Kreuzlinger Bahnhof fuhren wir eine Stunde lang nach Winterthur. Ich fand die Rückfahrt nach Winterthur sehr angenehm. Als wir ankamen, stiegen wir um. Wir sassen im gleichen Zug wie die Klasse 2b. Ich musste in Rikon aussteigen und habe deshalb nicht mitbekommen, was danach passierte. Ich war sehr müde wie vermutlich die meisten von uns. Viele von uns haben das Wochenende bestimmt genutzt, um sich zu erholen. Ich fand das Klassenlager war sehr lustig und spannend. Ich würde es jederzeit wiederholen. |